Sonntag, 6. November 2016

Silber Elite Master hoch 3

...oder so. Ja, wir spielen immer noch CS:GO. Zwar nicht unbedingt immer gemeinsam (danke an die Tullner Partie an dieser Stelle), aber trotzdem beständig. Daher auch der neue Blogtitel. Zwischendurch gab's zwar immer wieder mal Gold Ränge, aber niemals länger als 1-2 Tage, weil mich das immer wieder so motiviert hat, dass ich zwar weitergespielt, aber gleich wieder ein paar Mal verloren habe (falls Hashtags beim Bloggen mittlerweile erlaubt sind, Hashtag #fail). Der Vorteil in den Silber Rängen ist, dass das Niveau den einen oderen anderen Frag zulässt und man manchmal sogar gekickt wird.
Weiters gibt's sonst eh nix. Nach Halloween kommt bekanntlich Weihnachten, daher gibt es nun auch schon überall Glitterzeug zu kaufen, Glühwein zu trinken und Maroni zu essen. Und meine Laufstrecke am Donaukanal ist zu einem Weihnachtsdorf verkommen. Und apropos Laufen... Wer hätte sich gedacht, dass Hr. U. - bekennender Raucher - jemals zu laufen beginnen wird? Hat er tatsächlich aber, Beweisfotos liegen vor. Ziel: 10km Lauf zu Silvester (ich möchte hier so gerne ein Y kaufen). Und apropos Sylvester: Ich habe keinen Dienst! #Woohoo Allerdings auch keine Freunde und Fr. L. ist ja da bereits nach Teneriffa abgehauen. Ab nach Berlin?

Samstag, 16. Juli 2016

Outdoor-Stein

...der neue Blopost beginnt so wie der letzte aufgehört hat: Silber III. Das heißt jetzt nicht, dass der Spaß verloren gegangen ist, aber schön langsam meine Spielkameraden (Big Shoutout to Hrn. K. an dieser Stelle). Ständig wird ohne mich gedaddelt. #WTF?
Was gibt's sonst noch zu berichten? Same same... Wieder nach Wien umgezogen, Nachtdienste, sonst hat sich eh nix getan. Außer natürlich, dass ich meiner neuen Leidenschaft fröhne: bei Aliexpress und Gearbest Sh!t bestellen. Vorgestern ist rechtzeitig zum Nachdienst noch mein neues Messer gekommen. Das habe ich dann gleich dazu benutzt, um meine neue Hängematte noch im Paket aufzuschlitzen. Außerdem angekommen: Xiaomi Kopfhörer und dazugehörige Box.
Und falls mal jemand mit dem Flugzeug verreisen will und nichts für das Gepäck zahlen will: Handgepäckrucksack ist das neue Stichwort. Osprey Farpoint 40 um genau zu sein. Näheres hier und hier. Endgeil das Ding, wir haben jetzt (bald) 2. Fehlt nur noch die passende Flugbuchung. In Frage kommen Lissabon, Prag, Hamburg, Barcelona oder Stockholm. Wird wohl so Ende Juli werden, daher kommen eher nordische Städte in Frage, aber wer wird hier denn kritisch sein? Ist eh alles topp.
Apropos topp, mein Finger heilt auch topp, nur mehr 3,5 Wochen Schiene, Bohrdrähte und Verbandswechsel. Ich kann es nur empfehlen: Chillig mit dem Rad dahinrollen, Schaltung einstellen und in ein geparktes (vorzugsweise rotes) Auto krachen.
...gut, liest sich jetzt etwas mühsam, aber nach über einem Jahr fehlt etwas die Übung.
Schließen möchte ich nun mit einem Foto der neuen Transalp und meiner ebenfalls neuen Anhängekupplung.

Sonntag, 22. März 2015

Kekse 101

Nachdem Hrn. Ks Schwest0r mir für meine Schlepperei (Ikea Kommode vom 2. Stock hinunter ins Auto, zerlegen, in Berlin herumkutschieren, im Halteverbot stehenbleiben und dann in den 5. Stock schleppen) Kekse gebacken hatte, habe ich mir das Rezept erbeten. By popular request hier die Bildgeschichte des 1. Versuchs (Rezept leicht abgeändert):
1. Alles zusammenschmeißen (das m nicht vergessen!) und mit dem Mixer durchrühren. Das Resultat sieht dann so aus:


2. Backofen vorheizen. 190° (kann mir jemand erklären wieso genau 190?). Dann das Zeug mitn Löffel rauf schaufeln und "mit einer Gabel flachdrücken" -> ist eine grobe Lüge, das Zeug pappt an der Gabel, also nix mit flachdrücken. Der Daumen muss herhalten (vorher waschen!). Sieht dann so aus:


3. ...eh kloar, ab damit in den Ofen:


4. ...nach 8 Minuten (wie im Rezept angegeben) waren die Kekse jedoch noch weich und pampig, vermutlich weil sie mein Daumen nicht so flach wie nötig gedrückt hat. Daher insgesamt 14 min. im Ofen gehabt, und anschließend auskühlen lassen, und zwar bei geöffnetem Rohr:


Insgesamt für den 1. Versuch nicht schlecht. Schmecken hpts. nach Zucker und Erdnussbutter, aber W@yne.
BTW: Silber III #FTW!

Samstag, 7. Februar 2015

Ironman Barcelona 2014 III

Irgendwie ist die Zeit jetzt zu schnell vergangen, wir haben schon Februar. Anstatt hier noch einen Wettkampfbericht anzufügen, poste ich einfach das Video, das mittlerweile erschienen ist. Anzumerken sei noch, dass es am Wettkampftag kurz nach dem Aufstehen mördermäßig zu schütten begonnen hat und das exakt bis zum Schwimmstart angehalten halt. Inkl. geilem Kurschluss in der (dann nicht mehr beleuchteten) Wechselzone, die einige cm unter Wasser stand. Das war übrigens ein Kunstrasen-Fussballplatz, dementsprechen kann man sich ausmalen, wie gut hier das Wasser versickert ist - gar nicht. Am Ende des Schwimmens (Start wurde um eine halbe Std wg. dem Sturm verschoben) war schon die Sonne draussen und das Radln war dann eh super. Weniger super allerdings war die Tatsache, dass sich im Vgl. zum Vorjahr (damals noch Challege) die Starterzahl verdoppelt hatte, die Radstrecke aber gleich geblieben war. 2,5 Mal die Küste entlang, jeweils 70km. Ergo war windschattenfreies fahren fast unmöglich, siehe hier. Die Radzeit war mit 5:40 oder so dementsprechend, ich vermute dass die Leistung ähnlich meinen 6:10 beim IM Austria war, der Unterschied war wohl der Strecke und der hohen Teilnehmerzahl geschuldet. Die Laufstrecke war entspannt, immer am Meer entlang und dann eine kurze Schleife durch die Stadt. Kurz: 11:30 gesamt und damit deutlich unter der angepeilten Optimalzeit von 12:00. Und das Finishershirt war wohl das Schönste bisher.

Sonntag, 19. Oktober 2014

Ironman Barcelona 2014 II

Der 2. Tag begann mit einem ordentlichen Frühstück in unserem Hotel.
Selbiges lässt sich übrigens uneingeschränkt empfehlen, der Gas(t)geber kann auch sehr gut Deutsch, was in Spanien durchaus von Vorteil ist, wenn man nicht ständig übers Ohr gehauen werden will.Danach erstmal runter zum Strand - wohin auch sonst, die Attrktionen in Calella halten sich in Grenzen. Selbiger ist allerdings toppest, siehe Bild. Der Kaffee schmeckte hier auch das erste Mal wieder nach Kaffee und nicht nach braunem Pisswasser und hebt den Ruhepuls sicherlich um 10 Schläge (nach 5 Espressi hat man damit schon GA1 erreicht). Nachdem Calella recht klein ist, sich aber entlang der Küste ausbreitet, sind wir gleich die 5 Min. rüber zur Ironman Expo (inkl. Anmeldung) gewankt und haben die Registriersachen gecheckt. Noch nie hab ich so viele IM Tatoos gesehen wie dort #kackb00ns. Außerdem gabs dort auf der Expo auch noch T-Shirts. Normalerweise fällt man ja auf so Abzocke nicht rein, AAAABER: Es gab ein Shirt, auf dem hinten das IM Logo gedruckt war, das aus sämtlichen Namen aller Teilnehmer bestand - daher auch meiner. Natürlich kauft man sowas, ich bin ein verdammtes Opfer. Der 2. Teil des tages war wieder schwerer: Was vernünftiges zu essen zu finden - unmöglich. Also wieder Pizza. Am Nachmittag dann ein kurzes Schwimmtraining - alter Falter, das war nichts für Flachwasserschwimmer. Nachdem ein auflandiger Wind bestand, war es gar nicht so einfach überhaupt mal bis zur Boje zu schwimmen. Weiter draussen waren die Wellen dann ca. 1 meter hoch - kling nicht nach viel, reicht aber, um 1-2 Liter Wasser zu schlucken. Fuck, wenn das am Sonntag auch so gewesen wäre, wäre das ein langer, langer Tag geworden. Sonst keine besonderen Vorkommnisse. Fazit des Tages: Spanien im Herbst ist geil!

Video des Tages (kann mir jemand sagen, was ein Shimmy ist?).

Mittwoch, 15. Oktober 2014

Ironman Barcelona 2014 I

Da war er nun, der A-Wettkampf des Jahres 2014. Ich sage nur 11:28, Hell Yeah! Aber erst mal alles der Reihe nach.
Abflug war ja der 2.10.14. Gerade rechtzeitig, denn in Berlin hatte es zu regnen begonnen. Es war natürlich ein Mega Spass, die Radkoffer zum Flughafen zu transportieren (Stichwort Sperrgepäck), weshalb wir das Ganze schon am Vortag erledigen wollten. Das sah dann ungefähr so aus wie auf den 1. Bild. Immerhin geschichtsträchtig. Dann im geilen Nieselregen im offenen Cabrio nach Tegel gefahren, [DF] Style könnte man fast sagen (allerdings war das Auto kein Schrotthaufen, wie schon an anderer Stelle beschrieben, ich find das Post dazu allerdings grad nicht. Wer weitere Fragen hat, soll sich bitte vertrauensvoll an Hrn. K wenden, der war nämlich Anstifter, Vorausfahrer, Daumen-hoch-Zeiger und Karnaille des Tages). Gut, nachdem wir also schon recht feucht am Flughafen angelangt waren, schleppten wir die Koffers (ja! das ist ab sofort die korrrrrekte Mehrzahl von Koffer) zum Schalters (gut, der war jetzt nich soooo...). Natürlich hatten wir beide nur Sportgepäck (also Rad) bis 23kg angegeben, weil niemand Lust hatte, 150€ pro Strecke zu zahlen. Glücklicherweise hat die Dame am Schalter sofort messerscharf erkannt, dass sie die Dinger nie und nimmer (Achtung, Schüttelreim!) auf die Waage kriegt. Also hat sie uns einfac gefragt ob wir schätzen (!!) könnten, was die wohl wiegen - eh kloar 22, nochwas (Realgewicht, wie wir später festellen mussten 23,5kg und 33 kg). War ihr aber eh wurscht, also rüber zum extra Sperrgepäcks-Röntgenstrahlenscanner (topp Ding!). Beide gingen gut rein, der Typ hat aber doch recht erstaunt dreingeschaut und bemerkt, dass er "son grosses Ding ja noch jar nüscht" gesehen habe. Dann ab nachhause und für morgen vorbereitet. Abflug war ja am nächsten Tag gegen 13:15. Was soll man sagen, am Hinflug (Betonung auch HIN) gab es keine Probleme. Calella erreicht man gut per Zug, weniger gut mit Zug und Radkoffer. nach 1 1/4 Std. waren wir dort. Doch zuerst galt es, die 20 Min. zum Hotel zurückzulegen - mit jeweils 2 Koffern und über die spanisch-gepflasterte Fussgängerzone... gegen 20:00. Geschlafen hat da wohl hoffentlich noch niemand in der Strasse. Dann erstmal was gegessen. Nachdem Calella normalerweise der Ballermann des spanischen Festlandes ist, gab es natürlich an jeder Ecke Pizza, Döner und Burger mit fettigen Pommes. Wurscht, also rein mit der Pizza (die mit 10€ für die Qualität hoffnungslos überteuert war). Ja, und das war er dann auch schon, der erste Tag in Calella.

Dienstag, 19. August 2014

Headbutt

Gestern hatte ich mir ja freigenommen, um eine lange Radeinheit reinzuquetschen, Barcelona kommt ja immer näher. OK, also ich war halt einfach nicht hackln... Jedenfalls hatte diese Trainingseinheit es in sich, nicht der Kilometer wegen (130), sonder wegen der Vorkommnisse. Morgens habe ich erstmal das Wetter gecheckt - wie immer wurde vorausgesagt 20°, kein Regen, manchmal bewölkt. Somit dachte ich mir - perfetto, auf geht's! Also aufs Rad geschwungen und Ri. Oranienburg gecruised. Ri. Potsdam dachte ich mir schon, dass der Gegenwind im Wald doch nicht so normal ist. In Potsdam erfolgt ja nun bekanntlich der Schwenk nach Norden. Somit gabs mächtig Rückenwind. Dieser brachte jedoch auch immer mehr Wolken mit sich, die auch verdächtigerweise immer schwärzer wurden. Kurzer Check: Japp, Handy sagt kein Regen weit und breit, nur Sonne. FU! Kaum das Rad in Oranienburg vor der Bäckerei abgestellt gabs einen Wokenbruch, sodass die halbe Stadt schwamm. Immerhin nur 10 Minuten, trotzdem ist das ohne Schutzbleche unfunky - Stichwort nasser Arsch (und zwar so, nicht so). Hilft eh nix, also weiter. Kurz vor Berlin in einem der unzähligen kleine Kaffs stand wie so oft ein Transporter am Radweg, sodass ich über den Gehsteig (Verzeihung BÜRGERsteig) ausweichen musste (ging nicht anders). Darauf hat anscheinend der den Transporter Ausladende nur gewartet und kam genau in dem Moment als ich vorbeifuhr entschlossenen Schrittes hervor. Bremsen? No chance. Kopf einziehen war noch drin, zum Glück war ich eher langsam und bin Oberlenker gefahren. Trotzdem sah das dann so aus - voll erwischt, Headbutt mit Helm vor die Brust bei ca. 15km/h - ICH hätte gern drauf verzichten können. Aber das war ein harter Knochen (Boxer?), hat sich nur für eine Sekunde gekrümmt, hat kein Wort gesagt und ist sofort im Haus verschwunden während ich ihm nur kurz hinterher gerufen habe, ob eh alles OK ist. Anscheinend, denn er hat sich nicht mehr blicken lassen (oder es war einfach ein polnischer illegaler Pfuscher... oder ein Einbrecher der grad das Haus ausgeräumt hat, whatever). Mittlerweile hatten mich auch die Wolken wieder eingeholt und es gab den nächsten Wolkenbruch, womit ich dann endgültig komplett nass war (again: so, nicht so), war aber eh schon wurscht. Nach Berlin bin ich dann über Spandau reingekommen, kurz vor der A100 hats dann auch noch gehagelt und hat mir funky rote Flecken auf den Armen beschert. Immerhin weiß ich jetzt wieso ich einen Helm trage.