Mittwoch, 15. Oktober 2014

Ironman Barcelona 2014 I

Da war er nun, der A-Wettkampf des Jahres 2014. Ich sage nur 11:28, Hell Yeah! Aber erst mal alles der Reihe nach.
Abflug war ja der 2.10.14. Gerade rechtzeitig, denn in Berlin hatte es zu regnen begonnen. Es war natürlich ein Mega Spass, die Radkoffer zum Flughafen zu transportieren (Stichwort Sperrgepäck), weshalb wir das Ganze schon am Vortag erledigen wollten. Das sah dann ungefähr so aus wie auf den 1. Bild. Immerhin geschichtsträchtig. Dann im geilen Nieselregen im offenen Cabrio nach Tegel gefahren, [DF] Style könnte man fast sagen (allerdings war das Auto kein Schrotthaufen, wie schon an anderer Stelle beschrieben, ich find das Post dazu allerdings grad nicht. Wer weitere Fragen hat, soll sich bitte vertrauensvoll an Hrn. K wenden, der war nämlich Anstifter, Vorausfahrer, Daumen-hoch-Zeiger und Karnaille des Tages). Gut, nachdem wir also schon recht feucht am Flughafen angelangt waren, schleppten wir die Koffers (ja! das ist ab sofort die korrrrrekte Mehrzahl von Koffer) zum Schalters (gut, der war jetzt nich soooo...). Natürlich hatten wir beide nur Sportgepäck (also Rad) bis 23kg angegeben, weil niemand Lust hatte, 150€ pro Strecke zu zahlen. Glücklicherweise hat die Dame am Schalter sofort messerscharf erkannt, dass sie die Dinger nie und nimmer (Achtung, Schüttelreim!) auf die Waage kriegt. Also hat sie uns einfac gefragt ob wir schätzen (!!) könnten, was die wohl wiegen - eh kloar 22, nochwas (Realgewicht, wie wir später festellen mussten 23,5kg und 33 kg). War ihr aber eh wurscht, also rüber zum extra Sperrgepäcks-Röntgenstrahlenscanner (topp Ding!). Beide gingen gut rein, der Typ hat aber doch recht erstaunt dreingeschaut und bemerkt, dass er "son grosses Ding ja noch jar nüscht" gesehen habe. Dann ab nachhause und für morgen vorbereitet. Abflug war ja am nächsten Tag gegen 13:15. Was soll man sagen, am Hinflug (Betonung auch HIN) gab es keine Probleme. Calella erreicht man gut per Zug, weniger gut mit Zug und Radkoffer. nach 1 1/4 Std. waren wir dort. Doch zuerst galt es, die 20 Min. zum Hotel zurückzulegen - mit jeweils 2 Koffern und über die spanisch-gepflasterte Fussgängerzone... gegen 20:00. Geschlafen hat da wohl hoffentlich noch niemand in der Strasse. Dann erstmal was gegessen. Nachdem Calella normalerweise der Ballermann des spanischen Festlandes ist, gab es natürlich an jeder Ecke Pizza, Döner und Burger mit fettigen Pommes. Wurscht, also rein mit der Pizza (die mit 10€ für die Qualität hoffnungslos überteuert war). Ja, und das war er dann auch schon, der erste Tag in Calella.

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