...vormals "a triathlon diary", davor "a motorcycle diary", nach dem Buch über die Reisen des jungen Che durch Südamerika. Nachdem meine LC8 seit Dez. 2011 einen neuen Besitzer hat, habe ich nun auch den Titel dieses Blogs geändert.
Donnerstag, 10. Februar 2011
Samstag, 29. Januar 2011
Fuerteventura IV
Tag 12 (Donnerstag, 20.1.2011)
Heute stand die lange Radausfahrt auf dem Programm. Dementsprechend war das LaufABC heute Morgen recht schlecht besetzt, alle wollten Beine schonen für das Radeln. Zuvor noch beim Frühstücksbuffet ordentlich zugeschlagen. Leider gab’s keine Pfannkuchen (oder Blinis?). Tja, was gibt’s zur Radausfahrt zu sagen? Das Wetter war toll, Wind mittelmäßig. Die Strecke war extrem lang, 130km. Kurze Kaffeepause gab’s in La Oliva nach 2:36. Die letzte Stunde am Rad waren dann die Oberschenkel am Berg schon zu bedient um noch irgendwie flott raufzufahren. Zuhause erstmal Nudeln al tonno gegessen und anschließend noch Rumpfstabi und Dehnen. Anschließend noch einen neuen Neo für das morgige Schwimmtraining gecheckt, da der alte doch etwas im Schritt zwickt. Blueseventy Helix für sportliche 500€ (statt 570€), also definitiv ein Schnäppchen. Sitzt wie angegossen, etwas stramm um die Oberschenkel, aber das war ja nach dem Radfahren. Mal sehen wie er sich morgen beim Schwimmtraining schlägt. Angeblich tolle Bewegungsfreiheit in den Schultern und durch dünnen Stoff am Unterarm ein deutlich verbessertes Wassergefühl.
Tag 13 (Freitag, 21.1.2011)
Schwimmtraining – Der neue Anzug sitzt zwar etwas besser (Blueseventy Helix, Gr. SMT), aber ideal ist es trotzdem nicht. Nachdem die Beine noch ziemlich müde von gestern waren, heute keine Radausfahrt. Die anderen sind nur 40km gefahren, das wäre aber drin gewesen. Den Rest des Tages im Zimmer abgehangen und zwischendurch Trainieren gewesen. Wirklich angenehm, das Fitnesscenter in 2 Min. Reichweite. Abends Abschlussparty. Die Fotos sollten wir per Post als CD bekommen. Einige davon sind schon auf Facebook. Gepackt wurde dementsprechend: Alles reinschmeissen und Deckel zu, war eh alles dreckig.
Fazit: Es war sehr schön, es hat uns sehr gefreut. Wir kommen nächstes Jahr sicher wieder. Hoffentlich wird das Wetter auch einigermassen so schön. Am Abflugtag hat’s nämlich schon wieder zu regnen begonnen…
Donnerstag, 20. Januar 2011
Fuerteventura III
Tag 9 (Montag, 17.1.2011)
Heute Morgen tolles Schwimmtraining, war bis auf 20 Min. der Einzige, die Einzelberatung hat sich voll ausgezahlt. Nachdem ich immer noch total platt von gestern und dem heutigen Schwimmtraining bin, lasse ich es für den Rest des Tages gut sein und lege mich auf die faul(st)e Haut.
Tag 10 (Dienstag, 18.1.2011)
Heute morgen das übliche LaufABC mit Hans. Allerdings die Light-Version, da heute Koppeltraining am Programm stand. Da Gregor heute Räder zusammenschraubte, führte Hannes höchstpersönlich unsere Gruppe. Schwerer Fehler. 93km in 3:29, bergauf und bergab. Ziemlich fertig mit einem Durchschnittspuls von 145 wieder in der HHT Zentrale eingeritten. Schnell Kalorien und Wasser nachgefüllt, umgezogen und ab Richtung Leuchtturm. Das zog sich ziemlich, ständig ging’s leicht bergan. Puls war bei der Hitze ca. 10 Schläge höher als normal. Nach 10km endlich wieder zuhause. Um 17.00 dann noch RumpfStabilisation mit Hans, dann noch kurz ins Fitnesscenter (ebendort Timo Bracht getroffen!) und schliesslich war auch dieser Tag vorbei und es gab Simpsons im TV.
Tag 11 (Mittwoch, 19.1.2011)
Wieder Ruhetag. Daher Auto gemietet und die Insel erkundet. Hier gibt’s zwar doch einiges zu sehen, aber viel hat uns nicht wirklich interessiert. Corralejo war daher der erste wirkliche Stopp. Riesen-Touristenfalle, aber durchaus geil, v.a. der Hafen. Ebendort über 1 Std. auf eine ziemlich mittelmäßige, viel zu fette vegetarische Paella gewartet. Im Schatten am Meer kann‘s durchaus kalt sein. Das Schokolade-Minz Eis von Carte d’Or war dafür topp. Auf der Rückfahrt noch im Vorbeifahren auf irgendwelche Salzlöcher verzichtet. Dafür war der Leuchtturm wirklich geil, war grad Sonnenuntergang. Abendessen wie immer, hängt mir auch mittlerweile schon zum Halse raus.
Montag, 17. Januar 2011
Fuerteventura II
Tag 5 (Donnerstag, 13.1.2011)
Heute Morgen als Einziger pünktlich beim Schwimmtraining um 7:30 gewesen, dachte schon ich werde als Einziger von Hans (aka Dehnen mit dem Dänen, 26a, geschätzte 55kg, erinnert an einen Springfloh) gequält. Dann tauchten zum Glück noch 2 andere auf, weshalb wir uns dann wenigstens zu dritt in dem 18° kalten Wasser vergnügten. Fazit: Mein Neo ist etwas zu kurz bzw. mein Torso etwas zu lang, weshalb es nach einiger Zeit mächtig im Gemächt zwickt und zieht. Komm auch nicht ganz mit den Armen so nach vor, wie es wohl sein sollte. Ohne Ärmeln kann aber wohl auch nix. Muss mal bei Gelegenheit sehen, was ein Neuer kostet. Außerdem war wohl das Krafttraining gestern kontraproduktiv, habe nichts weitergebracht. Das Frühstück anschließend konnte in Ruhe genossen werden, da ich gleich gestern beschlossen hatte, heute nicht Rad zu fahren. Dafür einen kurzen Lauf im neuen Triathlon-Einteiler (für weiterführende Informationen & Bilder dazu verweise ich auf Dr.K’s Sammlung an teilerotischem Bildmaterial). Sonst ist eher nicht viel passiert.
Tag 6 (Freitag, 14.1.2011)
Herr Hellriegel hatte heute Geburstag, den 40er. Haben ihn gleich in der Früh nach dem LaufABC getroffen, als er grad seine Wäsche holte. Steigerungs- und ETLs (Extensive Tempoläufe) sind übrigens nüchtern die Hölle. Anschließend bei mächtigem Wind 91km auf dem Rad, inkl. dem obligatorischen Stopp beim Bäcker. Um 17.00 dann wieder Stabi&Dehnen, allerdings ohne Dänen dafür mit einer kurzfristig eingesprungenen Fitnesstrainierin, die ebenfalls am Camp teilnimmt. Kurz: Wir wollten wieder den Dänen. Der steckte übrigens mit seiner Freundin am Flughafen fest, wo sie auf den Skinfit Typen warteten, dessen Flug sich allerdings verspätete. Abends zuerst das übliche Fressen, danach gab’s Torte für Herrn Hellriegel. Mäßig. Der Film über das Race across America war dafür allerdings topp&sickest.
Tag 7 (Samstag, 15.1.2011, Ruhetag)
Der Ruhetag heute war wirklich nötig. Lang geschlafen, gut gefrühstückt und dann kurz zum Shoppen und Sightseeing nach Gran Tarajal gefahren. Dort gibt’s allerdings nichts zu sehen. Und auch nichts zu kaufen. In der Pensi ist’s dort sicher nett oder wenn man sonst nichts zu tun hat. Alles in allem ist aber Wien der Vorzug zu geben. Abends Vortrag über sportgerechte Ernährung. Der war mittelmäßig. Wusstet Ihr übrigens, dass das metabolische Syndrom eine Fettspaltungsstörung ist? Wie auch immer, von mir gab’s keine Gegenwehr, da ich ziemlich angeschlagen war. Daher auch früh ins Bett.
Tag 8 (Sonntag, 16.1.2011)
In der Früh immer noch nicht ganz fit. Trotzdem mit Hans LaufABC gemacht. Hat’s aber auch nicht besser gemacht. Die Radtour war eine ziemliche Schinderei. Rauf und Runter, mächtig Höhenmeter geschunden (knapp 1.000). Am letzten Berg dann beschlossen, morgen nicht Rad zu fahren. Essen (Nudeln al tonno) ging nur liegend in der Badewanne (sehr empfehlenswert!). Abends beim Vortrag über Optimierung am Rad fast eingepennt. Trotzdem brauche ich ovale Kettenblätter von Rotor!
Donnerstag, 13. Januar 2011
Fuerteventura I
Bevor sich jemand mokiert: Internet ist hier analog, sauteuer und nicht immer verfügbar. Daher erst jetzt das gewünschte Update für alle Daheimgebliebenen:
Tag 1 (Sonntag, 9.1.2011)
Der Tag hat mit einem gepflegten Schwimmtraining um 7:30 begonnen (Ortszeit). Der gestrige Tag war recht anstrengend, wir waren fast den ganzen Tag unterwegs und ich hatte noch dazu MI+DO Dienst. 1 Std. Techniktraining, also eher leicht. War auch notwendig, denn die folgende Radausfahrt wurde statt 2 Std 2:35 und statt leicht eher mittel. Zuvor gab‘s eine Einweisung ins Gruppenfahren mit Thomas Hellriegel. Die Ausfahrt war ein wenig hügelig, aber sonst eigentlich OK, Wind gab‘s reichlich. Abends dann noch Rumpfstabilisation und Dehnen mit einem dünnen Dänen (Cave Wortspiel) namens Hans. Unglaublich wirksam! Gleich darauf ging‘s unter die Dusche und dann ab zum Abendessen (ganzen Tag nichts Gscheites gegessen!). Wir haben beschlossen statt wie gestern im Aparthotel heute bei den anderen im Haupthotel zu essen. Schwerer Fehler, recht überfüllt. Dafür allerdings gegenüber von Herrn Hellriegel gesessen. Daraufhin beschlossen, nur mehr mit Hawaii-Siegern zu dinieren. Hat einfach mehr Styl.
Tag 2 (Montag, 10.1.2011)
Heute Nacht mächtig Hunger gehabt und daher ein Bounty gegessen. In der Früh dann nüchtern Lauf-ABC. Mächtig mühsam. Beim Frühstück daher ebenso mächtig zugeschlagen, und gut war’s. Danach folgte eine Radausfahrt von 80km im 24er Schnitt. Unser Guide Gregor (53a) hatte letztes Jahr beim Race across America teilgenommen, und blieb schließlich als Einziger in der 2. Altersgruppe (50+) bis KM 3000 über, wurde dann aber vom Rennarzt aus dem Rennen genommen, weil er ständig am Rad einpennte. N1. Das Wetter entlohnte aber für die Strapazen, selbst für den schon ziemlich mitgenommenen Quadriceps. Danach gab’s ein Schinken-Käse Baguette im Schatten der Terrasse des Café’s ;-) Anschließend 1 Std. Lauftechnik. Aktuell bin ich nur mehr dazu fähig, auf der Couch herumzuliegen und Simpsons zu schauen. Zum Glück gibt’s bald Essen.
Tag 3 (Dienstag, 11.1.2011)
Ich war gestern noch so fertig, dass ich beschlossen habe, heute früh das Schwimmtraining auszulassen. Gut war‘s, endlich mal ausschlafen. Die Beine fühlten sich noch ziemlich schwach an, wusste nicht ob es eine gute Idee war, trotzdem Radfahren mit Gregor (aka Pedalieren-Henk0r)zu gehen. Nach ein wenig Einrollen ging’s mit starkem Gegenwind über Hügel und Hügel. Nach 2 Std waren wir alle schon ziemlich erschöpft, daher versprach Gregor Kaffee in einer Bäckerei „gleich da drüben“ (aka noch 1 Std Windschattenfahren). Am Rückweg kam dann das berüchtigte „pedalieren“ (O-Ton Gregor), soll heißen mit Rückenwind bei ebener Strecke mit abwechselnder Führung treten was geht und nie einfach nur rollen lassen. Danach stand ein Koppellauf von ca. 5km am Programm, worauf ich und die meisten anderen dankend verzichtet haben. Stattdessen Cappuccino in der Hotelbar wie jeden Tag. Abends dann früh schlafen gegangen weil mir morgen Ruhetag und somit viel vorhaben.
Tag 4 (Mittwoch, 12.1.2011, Ruhetag)
Tagwache zuerst um 5 (falsch gestellter Wecker von L), dann um 6 (L steht auf), und schliesslich um 7 (ich stehe auf). Heute ging’s nach Costa Calma, Strand anschauen und einkaufen. Beides wenig erfolgreich, Costa Calma wurde vor einige Jahren als Touristenstadt aus dem Boden gestampft und genauso siehts dort auch aus. Schnell zum Spar und dann wieder weg. Abends noch kurz ins Fitnesscenter und dann ins Bett.Freitag, 24. September 2010
Freitag, 10. September 2010
Abonnieren
Posts (Atom)