Montag, 17. Januar 2011

Fuerteventura II

Tag 5 (Donnerstag, 13.1.2011)

Heute Morgen als Einziger pünktlich beim Schwimmtraining um 7:30 gewesen, dachte schon ich werde als Einziger von Hans (aka Dehnen mit dem Dänen, 26a, geschätzte 55kg, erinnert an einen Springfloh) gequält. Dann tauchten zum Glück noch 2 andere auf, weshalb wir uns dann wenigstens zu dritt in dem 18° kalten Wasser vergnügten. Fazit: Mein Neo ist etwas zu kurz bzw. mein Torso etwas zu lang, weshalb es nach einiger Zeit mächtig im Gemächt zwickt und zieht. Komm auch nicht ganz mit den Armen so nach vor, wie es wohl sein sollte. Ohne Ärmeln kann aber wohl auch nix. Muss mal bei Gelegenheit sehen, was ein Neuer kostet. Außerdem war wohl das Krafttraining gestern kontraproduktiv, habe nichts weitergebracht. Das Frühstück anschließend konnte in Ruhe genossen werden, da ich gleich gestern beschlossen hatte, heute nicht Rad zu fahren. Dafür einen kurzen Lauf im neuen Triathlon-Einteiler (für weiterführende Informationen & Bilder dazu verweise ich auf Dr.K’s Sammlung an teilerotischem Bildmaterial). Sonst ist eher nicht viel passiert.

Tag 6 (Freitag, 14.1.2011)

Herr Hellriegel hatte heute Geburstag, den 40er. Haben ihn gleich in der Früh nach dem LaufABC getroffen, als er grad seine Wäsche holte. Steigerungs- und ETLs (Extensive Tempoläufe) sind übrigens nüchtern die Hölle. Anschließend bei mächtigem Wind 91km auf dem Rad, inkl. dem obligatorischen Stopp beim Bäcker. Um 17.00 dann wieder Stabi&Dehnen, allerdings ohne Dänen dafür mit einer kurzfristig eingesprungenen Fitnesstrainierin, die ebenfalls am Camp teilnimmt. Kurz: Wir wollten wieder den Dänen. Der steckte übrigens mit seiner Freundin am Flughafen fest, wo sie auf den Skinfit Typen warteten, dessen Flug sich allerdings verspätete. Abends zuerst das übliche Fressen, danach gab’s Torte für Herrn Hellriegel. Mäßig. Der Film über das Race across America war dafür allerdings topp&sickest.

Tag 7 (Samstag, 15.1.2011, Ruhetag)

Der Ruhetag heute war wirklich nötig. Lang geschlafen, gut gefrühstückt und dann kurz zum Shoppen und Sightseeing nach Gran Tarajal gefahren. Dort gibt’s allerdings nichts zu sehen. Und auch nichts zu kaufen. In der Pensi ist’s dort sicher nett oder wenn man sonst nichts zu tun hat. Alles in allem ist aber Wien der Vorzug zu geben. Abends Vortrag über sportgerechte Ernährung. Der war mittelmäßig. Wusstet Ihr übrigens, dass das metabolische Syndrom eine Fettspaltungsstörung ist? Wie auch immer, von mir gab’s keine Gegenwehr, da ich ziemlich angeschlagen war. Daher auch früh ins Bett.

Tag 8 (Sonntag, 16.1.2011)

In der Früh immer noch nicht ganz fit. Trotzdem mit Hans LaufABC gemacht. Hat’s aber auch nicht besser gemacht. Die Radtour war eine ziemliche Schinderei. Rauf und Runter, mächtig Höhenmeter geschunden (knapp 1.000). Am letzten Berg dann beschlossen, morgen nicht Rad zu fahren. Essen (Nudeln al tonno) ging nur liegend in der Badewanne (sehr empfehlenswert!). Abends beim Vortrag über Optimierung am Rad fast eingepennt. Trotzdem brauche ich ovale Kettenblätter von Rotor!

Donnerstag, 13. Januar 2011

Fuerteventura I

Bevor sich jemand mokiert: Internet ist hier analog, sauteuer und nicht immer verfügbar. Daher erst jetzt das gewünschte Update für alle Daheimgebliebenen:

Tag 1 (Sonntag, 9.1.2011)

Der Tag hat mit einem gepflegten Schwimmtraining um 7:30 begonnen (Ortszeit). Der gestrige Tag war recht anstrengend, wir waren fast den ganzen Tag unterwegs und ich hatte noch dazu MI+DO Dienst. 1 Std. Techniktraining, also eher leicht. War auch notwendig, denn die folgende Radausfahrt wurde statt 2 Std 2:35 und statt leicht eher mittel. Zuvor gab‘s eine Einweisung ins Gruppenfahren mit Thomas Hellriegel. Die Ausfahrt war ein wenig hügelig, aber sonst eigentlich OK, Wind gab‘s reichlich. Abends dann noch Rumpfstabilisation und Dehnen mit einem dünnen Dänen (Cave Wortspiel) namens Hans. Unglaublich wirksam! Gleich darauf ging‘s unter die Dusche und dann ab zum Abendessen (ganzen Tag nichts Gscheites gegessen!). Wir haben beschlossen statt wie gestern im Aparthotel heute bei den anderen im Haupthotel zu essen. Schwerer Fehler, recht überfüllt. Dafür allerdings gegenüber von Herrn Hellriegel gesessen. Daraufhin beschlossen, nur mehr mit Hawaii-Siegern zu dinieren. Hat einfach mehr Styl.

Tag 2 (Montag, 10.1.2011)

Heute Nacht mächtig Hunger gehabt und daher ein Bounty gegessen. In der Früh dann nüchtern Lauf-ABC. Mächtig mühsam. Beim Frühstück daher ebenso mächtig zugeschlagen, und gut war’s. Danach folgte eine Radausfahrt von 80km im 24er Schnitt. Unser Guide Gregor (53a) hatte letztes Jahr beim Race across America teilgenommen, und blieb schließlich als Einziger in der 2. Altersgruppe (50+) bis KM 3000 über, wurde dann aber vom Rennarzt aus dem Rennen genommen, weil er ständig am Rad einpennte. N1. Das Wetter entlohnte aber für die Strapazen, selbst für den schon ziemlich mitgenommenen Quadriceps. Danach gab’s ein Schinken-Käse Baguette im Schatten der Terrasse des Café’s ;-) Anschließend 1 Std. Lauftechnik. Aktuell bin ich nur mehr dazu fähig, auf der Couch herumzuliegen und Simpsons zu schauen. Zum Glück gibt’s bald Essen.

Tag 3 (Dienstag, 11.1.2011)

Ich war gestern noch so fertig, dass ich beschlossen habe, heute früh das Schwimmtraining auszulassen. Gut war‘s, endlich mal ausschlafen. Die Beine fühlten sich noch ziemlich schwach an, wusste nicht ob es eine gute Idee war, trotzdem Radfahren mit Gregor (aka Pedalieren-Henk0r)zu gehen. Nach ein wenig Einrollen ging’s mit starkem Gegenwind über Hügel und Hügel. Nach 2 Std waren wir alle schon ziemlich erschöpft, daher versprach Gregor Kaffee in einer Bäckerei „gleich da drüben“ (aka noch 1 Std Windschattenfahren). Am Rückweg kam dann das berüchtigte „pedalieren“ (O-Ton Gregor), soll heißen mit Rückenwind bei ebener Strecke mit abwechselnder Führung treten was geht und nie einfach nur rollen lassen. Danach stand ein Koppellauf von ca. 5km am Programm, worauf ich und die meisten anderen dankend verzichtet haben. Stattdessen Cappuccino in der Hotelbar wie jeden Tag. Abends dann früh schlafen gegangen weil mir morgen Ruhetag und somit viel vorhaben.

Tag 4 (Mittwoch, 12.1.2011, Ruhetag)

Tagwache zuerst um 5 (falsch gestellter Wecker von L), dann um 6 (L steht auf), und schliesslich um 7 (ich stehe auf). Heute ging’s nach Costa Calma, Strand anschauen und einkaufen. Beides wenig erfolgreich, Costa Calma wurde vor einige Jahren als Touristenstadt aus dem Boden gestampft und genauso siehts dort auch aus. Schnell zum Spar und dann wieder weg. Abends noch kurz ins Fitnesscenter und dann ins Bett.

Freitag, 24. September 2010

eeek

Es stellen sich die Fragen:

Wer ist Marcel Ostertag ?

und

Warum will das gewusst werden?

Freitag, 10. September 2010

...

... er will hat einfach zuviel auf einmal.

Mittwoch, 25. August 2010

Big Apple

Ist er ein Betrüger? Lügner? Anästhesie-Hochstapler? Täuscher? Blender? Bender? ...oder einfach nur ein Lebemann?

Lesen Sie mehr in unseren nächsten Folge "Der kleine Hr.K. und die grosse, grosse Stadt" oder "Wie laufe ich erfolgreich vor Entscheidungen, dem Leben und allen möglichen sonstigen Unangenehmlichkeiten davon."




...und nehmen Sie meine Brille mit!

Donnerstag, 12. August 2010

work in progress


...but still f*cking n1ce.

Donnerstag, 29. Juli 2010